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Sportunfälle und Verletzungen bei Teenagern: Verletzungsrisiken und wie spezielle Kleidung in der Heilungszeit den Alltag erleichtern kann

Sportunfälle und Verletzungen bei Teenagern: Verletzungsrisiken und wie spezielle Kleidung in der Heilungszeit den Alltag erleichtern kann

In einer zunehmend digitalisierten Welt neigen viele Teenager dazu, einen Großteil ihrer Zeit inaktiv vor Bildschirmen zu verbringen, anstatt sich körperlich zu betätigen. Dennoch ist es wichtig, dass Jugendliche regelmäßig Sport treiben. Das ist nicht nur förderlich für ihre körperliche Gesundheit, sondern bietet ihnen auch die Möglichkeit, soziale Kontakte und Freundschaften über den Sport zu knüpfen. Sportliche Aktivitäten sind deshalb für Teenager sehr wichtig, nicht nur um die körperliche, sondern auch um die geistige und soziale Entwicklung zu fördern. Doch wie alles im Leben hat auch Sport sein Für und Wider. Jede Sportart birgt auch Verletzungsrisiken, welche wir in diesem Blogbeitrag näher unter die Lupe nehmen werden. 

Positive Einflüsse des Sports auf Kinder und Teenager

Trotz der Verletzungsrisiken beim Sport gibt es selbstverständlich viele Gründe, weshalb Kinder und Teenager keinesfalls auf sportliche Betätigung verzichten sollten. Regelmäßiger Sport trägt zur Verbesserung von Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Ausdauer bei. Außerdem hat er auch positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, das Immunsystem, sowie die geistige Leistungsfähigkeit. 

Sport kann sich auch positiv auf die Psyche auswirken, denn Bewegung hilft dabei, dass das Gehirn besser durchblutet wird. Der Körper schüttet dann vermehrt Endorphine aus. Leistungssport oder jeglicher Sport, bei dem Wettkampf gefördert wird, kann sich zudem gut auf das Selbstbewusstsein von Teenagern auswirken. Teambuilding bei Teamsport und die Möglichkeit Freunde über den Sport zu gewinnen, machen sportliche Betätigung im Teenageralter zu einem Muss. 

Wie bei allem gibt es neben den positiven Aspekten eben auch negative Aspekte. Und zum Sport gehört hier nun mal die Verletzungsgefahr, welche sich, je nach Sportart, sehr unterscheiden kann. Es gibt deutlich risikobehaftete Sportarten und andere, die mit weniger Risiko belegt sind.

Sportunfälle bei Teenagern: Ursachen und Prävention

Die im März 2022 vom österreichischen KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Sicherheit im Sport durchgeführte repräsentative Studie (Deutschland – Österreich – Schweiz) zeigt auf, wie es um die Sicherheit im Kinder- und Teenagersport bestellt ist.
Laut der Studie verletzten sich zwischen April 2021 und März 2022 in Deutschland hochgerechnet über eine Million Kinder (6,9 % der Kinder) so schwer, dass eine ärztliche Behandlung erforderlich war. 

Hierbei ereigneten sich 32 % der Unfälle beim Schulsport, 30 % auf Spielplätzen und nur 17 % beim Vereinssport. Etwa 5 % der verletzten Kinder trugen dauerhafte Schäden davon - in Zahlen sind das 52.000 Kinder. 

Dabei könnten laut der Studie rund 85 % der Unfälle durch bessere Aufsicht, eine umfassendere Ausbildung der Betreuer*innen verhindert werden. Eine realistischere Risikoeinschätzung der Kinder und weniger Risikobereitschaft wären außerdem wichtig, damit es zu weniger Unfällen kommt.

Jungen sind mit 18,6 % häufiger von Unfällen betroffen als Mädchen, mit 14,3 %.

Sportverletzungen bei Teenagern minimieren

Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, sollte man zunächst die Gefahrenpotenziale der einzelnen Sportarten kennen. Heranwachsende sollten Sport machen, aber die Wahl der Sportart sollte auf den Vorlieben und Fähigkeiten des Teenagers basieren. Sollte es bestimmte Schutzkleidung für eine Sportart geben, so sollte diese auch genutzt werden. Grundsätzlich bergen laut Statistik Sportarten, die in einem Verein ausgeführt sind, die geringsten Risiken.

Kinder und Teenager haben grundsätzlich seltener Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen. Meistens kommt es zu Frakturen, wobei zwei Drittel die obere Extremität betreffen. Schlüsselbeinbrüche sind unter Teenagern besonders häufig. Die noch offenen Wachstumsfugen stellen eine Schwachstelle dar, die durch akute Traumata oder chronische Belastungen im Sport geschädigt werden können. 

Unterschiedliche Sportarten und ihre Risiken

Alle Sportarten aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, dennoch wollen wir einmal einige Sportaktivitäten und ihre Risiken nennen.

Akrobatik

Eine Verletzungsgefahr liegt vor allem an Stürzen und unsauberen Landungen. Es kann  zu Verletzungen an Gelenken, Muskeln und Knochen führen.

Badminton

Verletzungen können durch plötzliche Bewegungen auftreten. Hierbei werden besonders die Gelenke in Mitleidenschaft gezogen. Schlagbewegungen können Hand- und Armverletzungen verursachen.

Basketball

Abrupte Stopps, Richtungswechsel und Kollisionen mit anderen Spielern sorgen hier für ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Knieverletzungen, Sprunggelenkprobleme und Handverletzungen sind ebenfalls keine Seltenheit.

Biken/Radfahren

Insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten oder auf unebenem Gelände kann es zu Verletzungen kommen. Frakturen, Prellungen und Schürfwunden kommen hier oftmals vor. Schlüsselbeinfrakturen gehören hier mit zu den häufigsten Verletzungen.

Fußball

Intensiver Körperkontakt und schneller Richtungswechsel Verletzungen können von Knöchelverstauchungen über Knieverletzungen bis hin zu Kopfverletzungen reichen.

Hockey

Hockey beinhaltet den Einsatz von Schlägern und einem harten Ball. Verletzungen können durch Kontakte mit dem Schläger, aber auch durch Stürze und Kollisionen entstehen.

Inline-Skaten

Inline-Skaten erfordert eine gute Balance und Koordination. Stürze können zu Verletzungen an Armen, Knien und Handgelenken führen. Schutzmaßnahmen wie Helm und Schoner sind entscheidend.

Kampfsport

Judo, Karate und Taekwondo sind Kampfsportarten, bei denen Würfe und Bodenkämpfe, Kicks und Schläge dazu gehören. Verletzungen sind oft auf Stürze, Würfe oder Gelenkbelastungen zurückzuführen. Vorwiegend unsaubere Techniken und unzureichender Schutz führen zu Verletzungen.

Reiten

Stürze vom Pferd können zu Verletzungen an Rücken, Kopf, Armen und Beinen führen. Unsachgemäßer Umgang mit dem Pferd sowie mangelnde Sicherheitsbekleidung ist hierfür oftmals die Ursache für schwere Verletzungen.

Skifahren/Snowboarden

Das Risiko von Stürzen, insbesondere aufgrund der hohen Geschwindigkeiten, ist bei den Wintersportarten besonders hoch. Frakturen, Prellungen und Verstauchungen sind hier keine Seltenheit.

Skifahren, Radfahren (vor allem Mountainbiken), Inlineskating und Fussball sind die Sportarten, bei denen es am häufigsten zu Verletzungen des Schlüsselbeins kommt.

Schlüsselbeinbrüche: Ursachen und Symptome

Das Schlüsselbein verbindet sich über Gelenke mit dem Brustbein und dem Schulterblatt. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Beweglichkeit des Schultergelenks sowie als Ansatzstelle für Hals- und Schultermuskeln.

In der Regel entstehen Schlüsselbeinbrüche durch indirekte Traumata, wie etwa einem Sturz auf den ausgestreckten Arm oder die Schulter. Besonders häufig bricht das Schlüsselbein im mittleren Drittel. Symptome treten unmittelbar nach dem Unfall auf und umfassen starke Schmerzen in der Frakturzone, vor allem bei Bewegung von Arm oder Schulter. Die betroffene Stelle kann anschwellen und sich bläulich verfärben.

Spezielle Kleidung nach Schlüsselbeinbrüchen 

Im Falle eines Schlüsselbeinbruchs ist die richtige Kleidung von großer Bedeutung. Ohne spezielle Kleidung, die sich ganz einfach seitlich öffnen lässt, um auch bei Bewegungseinschränkungen einfach in das Kleidungsstück hineinzuschlüpfen, wären Teenager auf eine zweite Person angewiesen, die ihnen hilft, in die Kleidung hineinzukommen. Im Teenageralter ist so eine Art der Einschränkung extrem schwierig, ist es doch genau das Alter, in dem der oder die Heranwachsende selbstständiger und unabhängiger sein möchte.

Die T-Shirts und Sweatshirts von hydt. eignen sich deshalb besonders gut für jegliche Art von Bewegungseinschränkungen bei jungen Menschen, einschließlich Frakturen der Schulter oder des Schlüsselbeins.

Wir von Hydt. legen besonderen Wert auf hautfreundliche Materialien sowie umweltverträgliche Herstellungsprozesse. Unsere Kleidungsstücke sind nicht nur funktional, sondern auch ethisch und ökologisch verantwortungsbewusst.


Quellenangaben:
https://www.sicherheit.sport/sportmanagement/studie-wissen-einstellung-und-verhalten-zum-thema-kindersicherheit-im-d-a-ch-raum


https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/5769.2/JoHM_03_2018_Unfallverletzungen_KiGGS-Welle2.pdf

https://www.usz.ch/krankheit/schluesselbeinbruch/

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